Tunierhundesport

 

Der Turnierhundesport, auch bekannt unter der Bezeichnung „Leichtathletik mit dem Hund“ hat sich in Laufe der Zeit im SGSV fest etabliert und bedeutet aktive Freizeitgestaltung.  In dieser Sportart wird die Leistungsfähigkeit vom Hund und Hundeführer stark gefordert ob in Einzel- oder Mannschaftswettbewerben. Hier ist der Bewegungstrieb des Hundes gefragt und wird bei den einzelnen Übungen befriedigt. Aufgrund der Vielzahl von Angeboten, steht dem spontan, spielerisch aufgebauten sportlichen Handlungen mit dem Hund nichts im Wege. Unter Turnierhundesport versteht man Erholung, sportliche Ertüchtigung, spannende Wettkämpfe sowie Erfolg und Niederlage.

 

Die THS-Disziplinen unterteilen sich inLeichtathletik mit dem Hund und Breitensport

 

Leichtathletik mit dem Hund

 

 

 

Vierkampf

 

Die größte Herausforderung im THS ist der Vierkampf bestehend aus den Übungsteilen Gehorsam, Hürdenlauf, Slalom und Hindernislauf. Es gibt drei Leistungsstufen VKI bis VKIII, welche immer anspruchsvoller werden.

 

Geländelauf

 

Im Geländelauf sind Ausdauer und gute Führigkeit des Hundes gefragt. Hundeführer und Hund haben eine Strecke von 1000m, 2000m oder 5000m im Gelände zu überwinden.


CSC

 

Der Combinations-Speed-Cup besteht aus drei Sektionen, die von drei Teams bestehend aus Hundeführer und Hund als Staffellauf durchlaufen werden müssen. Jedes Team muss eine Sektion überwinden. Die Kombination der Geräte setzen sich aus den schon bekannten des Vierkampfes zusammen.

 

 

Breitensport

Hindernislauf-Turnier

 

Hund und Hundeführer absolvieren eine 75m lange Hindernisbahn wobei der Hund Hindernisse in Form von Hürde, Schrägwand, Steg, Tonne, Durchsprung und Hoch-Weit-Sprung überwinden muss und der Hundeführer neben der Bahn herläuft.

Shorty

 

Der Shorty ist ähnlich dem CSC und besteht aus zwei Hindernisbahn a 30m lang, die mit einen Abstand von 3m neben einander aufgebaut sind. Hier wird ein Staffellauf bestehend aus zwei Teams durchgeführt.

QSC

 

Im QSC (Qualifikations-Speed-Cup) oder auch K.O.-Cup genannt, ist es das Ziel schneller als seiner Gegner zu sein, der auf einen baugleichen Parcour parallel zur selben Zeit läuft. Der Sieger wird anhand des K.O.-Systems ermittelt.

 

 

derzeitiger Ausbilder: Katja Paulus, Berit Ermling

Quelle: www.SGSV.de (01.11.2013)